Waren Sie schon einmal in einer christlich-orthodoxen Kirche? Die zahlreichen „Bilder“ dort sind wohl das erste, was einem sofort auffällt. Die Ikonen werden dort als „heilige Bilder“ verehrt. Sie gehören zur typischen orthodoxen Spiritualität und werden von den orthodoxen Christen nicht als Kunstwerk verstanden. Ikonen üben eine unaussprechliche Faszination auf den Betrachter aus. Der Zugang zu den Ikonen ist nur meditativ möglich. So wollen wir uns dem „unbeschreibbaren“ Inhalt anhand von drei Ikonen nähern: einer Pantokratorikone (Christus als Weltenherrscher), einer Dreifaltigkeitsikone und einer Marien-Ikone. Unter der fachkundigen Anleitung von Dr. Weber, der u.a. Ikonenmalschulen in Siebenbürgen, in Moldauklöstern und Kreta besuchte und zum orthodoxen Gnadenverständnis promovierte, betrachten wir drei „Fenster zum Himmel“.
Termin: 18.8.2018, 10.00 bis 16.30 Uhr. Kosten: 30.00 € inkl. Verpflegung.
Anmeldung: marion.rink@kloster-hoechst.de