Hallo zusammen,
es ist schwierig in diesen Zeiten zusammen zu bleiben, ohne sich zu sehen. Vielleicht hilft es von einander zu erfahren und so mit einander in Kontakt zu bleiben. Ich höre von vielen Aktionen und nehme wahr, dass Menschen sehr kreativ sind, um anderen trotz Distanz zu begegnen, Ihnen eine Freud zu machen oder sie mit dem Evangelium in Kontakt zu bringen. Sicherlich muss nicht jede*r alles machen, teilen oder gutheißen. Bei manchem frage mich nach dem Sinn von dem ganzen. Also nehmt meine Hinweise als das, was sie sind: eine Anregung. Was mir gefällt, ist für jemand anderes vielleicht nicht so passend, über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten.
Gerade machen wir alle ganz neue Erfahrungen. Mit geht es so, dass ich mich noch nicht so ganz einfinden kann, in das, was uns seit kurzem betrifft. Ich versuche mich nicht verrückt zu machen, mich an die Regeln zu halten und merke doch in allem, wie es mir Angst wird und wie schwer es mir fällt. Gleichzeitig höre icch von vielen guten Ideen und möchte euch diese gerne weitergeben. Vielen Dank auch diejenigen unter euch, die sie mir haben zukommen lassen.
Unsere Landeskirche bietet auf ihrer Hompage viele gute Ideen an für Kirche zu Hause.
Zu finden hier.
Vielleicht habt ihr ja gestern EG 482 “Der Mond ist aufgegangen” gesungen oder heute um 20.00 Uhr mit dem Papst gebetet. Am nächsten Sonntag gibt es vielerorts eine Aktion der Bläserinnen und Bläser zum Wochenlied: EG 98 “Korn das in die Erde”
Siehe die Webseite des Evangelischen Posauendienst
Ein Kollege von mir hat die Aktion: “Licht der Hoffnung” ins Leben gerufen. Es geht darum eine Kerze um 19.00 Uhr anzuzünden und gemeinsam zu beten.
Die Webseite zur Aktion findet sich hier.
Neben all den vielen online Angeboten möchte ich euch hinweisen auf die Online Kirche der EMK. Eine online Andacht vom 15.März 2020 ist hier abrufbar.
Und ein letztes in seiner Videobotschaft sagt unser Kirchenpräsident Dr. Volker Jung: “Für Christinnen und Christen war es eigentlich immer wichtig im Gebet miteinander verbunden zu bleiben. Im Gebet, das heißt auch mit Gott verbunden bleiben.” Seine Videobotschaft ist abrufbar bei YouTube.
Schließen möchte ich mit einem Telefonat, dass mir heute richtig gut getan hat. Da meinte jemand: “In dieser Krise mit aller Entschleunigung und so, entdecke ich neu, wie gut es tut mit jemandem zu telefonieren. Jetzt habe ich Zeit und das ist auch mal gut.”
In diesem Sinne, bleibt gesund und miteinander verbunden.
Liebe Grüße
Norbert Feick